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Schlafstörungen und ihre Folgen für die Gesundheit

Schlaf ist für die Regeneration des menschlichen Organismus so essentiell wie essen und Trinken.


Die Auswirkungen einer schlaflosen Nacht hat jeder schon einmal erlebt. Schlimmer wird es, wenn dies zum Dauerzustand wird. Patienten mit chronischen Schlafstörungen (Insomnie) haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen, Zuckerkrankheit und Depressionen. Eine Schlafanamnese in der Praxis hilft, die Ursachen frühzeitig zu erkennen.


Bei der schlafmedizinischen Anamnese muss Schlafmangel von Insomnie (chronischer Ein-Durchschlafstörung) unterschieden werden. Zu Berücksichtigen ist der Chronotyp (Morgen- oder Abendtyp), der individuellen Schlafbedarf und die Schlafzeiten unter der Woche im Vergleich zum Wochenende sowie die Arbeitszeiten (insbesondere Schichtarbeit).



Die Erfassung der Schlafstruktur kann durch ein Schlafprotokollen erfolgen. Diese sollten mit dem Arzt ausführlich besprochen werden.


Eine Schlafdauer von kontinuierlich unter sechs Stunden gilt als gesundheitliches Risiko. Liegt eine chronische Schlafstörung vor, sollte eine Mitbeurteilung, ggf. Weiterbehandlung durch einen Schlafmediziner erfolgen, um die nicht zu unterschätzenden Gesundheitsfolgen abzuwenden.

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