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nCPAP Therapie bei Schlaf Apnoe Syndrom beugt Bluthochdruck vor

Patienten mit einem Schlaf-Apnoe-Syndrom leiden auch häufig gleichzeitig unter erhöhten Blutdruckwerten.


In einer neuen Studie wurde untersucht, ob sich das Risiko einen erhöhten Blutdruck zu entwickeln mit einer Maskentherapie senken lässt.


Im Rahmen der Studie wurden 1889 Patienten mit einer obstruktiven Schlaf-Apnoe untersucht, bei denen aber kein Bluthochdruck nachweisbar war. Die Patienten wurden ca. 12 Jahre lang auf die Entwicklung eines erhöhten Blutdruckes hin untersucht. In dieser Zeit konnten bei rund einem Drittel der Patienten (37,3 %) ein neu aufgetretener Bluthochdruck festgestellt werden. Patienten, die ihre CPAP-Therapie regelmäßig nutzten, konnten ihr Risiko einen Bluthochdruck zu erleiden wesentlich senken. Bei denjenigen Patienten, die eine CPAP-Therapie ablehnten war das Risiko gegenüber Kontrollen doppelt so hoch.


Diejenigen, die die CPAP-Therapie nicht regelmäßig nutzten, hatten ein um 80 % erhöhtes Risiko an einem Bluthochdruck zu erkranken.


Insgesamt konnte also gezeigt werden, dass durch die regelmäßige CPAP-Therapie der Entwicklung eines Bluthochdrucks vorgebeugt werden kann.

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